Die Winzer-Genossen­schaft

Wir, die Weingärtner Cleebronn & Güglingen – kurz C&G-Winzer, machen Weine mit großen Emotionen – und sehr viel Freude! Denn wir glauben daran, dass Wein Spaß machen und ehrlich sein soll. Unsere Winzer und unser Kellerteam um Max Kusic veredeln Lemberger, Riesling und Co. zu charakterstarken und fokussierten Weinen, die in ihrem Preis-Genuss-Verhältnis ungeschlagen sind. Nur die Kombination aus Fachkenntnis und Feingefühl, Geduld und Tatkraft, Vernunft und Freigeist bringt unverfälschte, authentische Weine hervor. So wie wir sie lieben! Echte C&G-Winzer-Weine.

Mit Herzblut und Leidenschaft


Qualitätsstreben steht bei uns an oberster Stelle. Getreu dem Grundsatz „So behutsam wie möglich – so viel Technik wie nötig“. Nur die richtige Kombination aus Fachkenntnis und Feingefühl gepaart mit der notwendigen Geduld, bringt unverfälschte, authentische Rot- und Weißweine hervor.

300 Hektar Wein-Leiden­schaft

4 Orte

Cleebronn, Güglingen, Pfaffenhofen, Zaberfeld

280

Mitglieder

4 Bodenarten

Gipskeuper, bunter Mergel, Schilfsandstein

1 Bereich

Württemberg - Unterland

Großlagen

Heuchelberg

Einzellagen

Cleebronner Michaelsberg, Güglinger Kaiserberg

Unsere Weine in Zahlen


Verhältnis Rot/Weiß

  • 30% Weißwein
  • 40% Rosé & Blanc de Noir
  • 30% Rotwein

Rebsorten Rot

  • 24% Lemberger
  • 14% Trollinger
  • 9% Spätburgunder
  • 9% Schwarzriesling
  • 3% Samtrot
  • 7% Sonstige

Rebsorten Weiß

  • 17% Riesling
  • 4% Grauburgunder
  • 3% Weißburgunder
  • 2% Müller-Thurgau 
  • 2% Chardonnay 
  • 2% Silvaner 
  • 3% Sonstige

Aus Liebe zum Detail


Qualitätsstreben steht bei uns an oberster Stelle. Getreu dem Grundsatz „So behutsam wie möglich – so viel Technik wie nötig“ begleitet unser Kellermeister Max Kusic mit großem Talent und leidenschaftlichem Engagement die Weine auf ihrem Weg zur perfekten Reife.


Das Team

Ganz dein Geschmack?


Entfalte deine Leidenschaft und Expertise in der Welt des Weins. Wir, die Weingärtner Cleebronn & Güglingen sind eine der führenden Weingärtnergenossenschaften in Württemberg.


offene Stellen

Eine Reise durch die Zeit

1951

Gründung aus den einzelnen Weinbaugemeinden

1974

Bezug des Neubaus zwischen Cleebronn und Frauenzimmern

2003

Umbau des Verwaltungs- und Verkaufsgebäudes

  • Mit vereinten Kräften


    Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele! Als eine Non-Profit-Einrichtung steht eine Genossenschaft im Dienste ihrer Mitglieder und lebt das kollektive Miteinander, um Kräfte zu bündeln, zielgerichtet einzusetzen und Ressourcen vielfältig zu nutzen. Es gibt viele gute Gründe für den Zusammenschluss in einer Gemeinschaft, denn ohne dieses Kollektiv müssten viele Traditionsbetriebe, vor allem gerade kleine Weingüter, ihre Arbeit aufgeben - es ist daher ein sozialer, regionaler und nachhaltiger Gedanke, der den Genossenschaften zugrunde liegt.


  • Im besten Falle schlägt sich die Gemeinschaft aber auch sehr positiv auf die Qualität der Weine nieder, auch wenn Winzergenossenschaften in Deutschland leider immer noch mit einem negativen Image zu kämpfen haben. Doch - seien wir einmal ehrlich - Weine einer Genossenschaft sind weder per se besser noch schlechter als die eines Weinguts. Doch eine Erzeugergemeinschaft hat viele Möglichkeiten, sehr gute Qualitäten abzuliefern.


  • So ist es bei uns zum Beispiel erst durch die vielen kleinen Parzellen unserer Winzer möglich, eine intensive Selektion besonderer Traubenqualitäten durchzuführen. Zudem lässt es die finanzielle Schlagkraft der Gemeinschaft zu, gut ausgebildete Fachleute einzustellen, die ihr Handwerk im In- und Ausland von der Pike auf gelernt haben. Und die wenigsten der Klein- und Kleinstbetriebe wären in der Lage, die immensen Investitionen in moderne Technik, hochwertige Geräte und gute Materialien zu stemmen - doch die gemeinsame Nutzung macht es möglich!


  • Und was man nicht vergessen darf, Winzer sind mit Leib und Seele dabei und gehen mit viel Herzblut und Schweiß ihrer Passion nach. Da werden die gemeinsamen, strengen Qualitäts- und Herstellungsstandards beinahe doppelt erfüllt - denn keiner möchte mit seinen Weinbergen und Trauben gegenüber den Kollegen negativ auffallen... :) Den Anstoß zur Genossenschaft gab übrigens der Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888). Nach seinem Vorbild wurde die erste Winzergenossenschaft, die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, 1868 aus 18 Winzern gegründet.


  • Inzwischen gibt es in Deutschland rund 150 Weingärtnergenossenschaften, die etwa ein Drittel der gesamten Rebfläche als auch ein Drittel der gesamten Produktion Deutschlands ausmachen. Gerade in Württemberg prägt dieses Konzept sehr stark die Weinlandschaft. Wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass hier die einzelnen Winzer oft nicht einmal einen Hektar Rebfläche besitzen. Denkt man dabei noch an die Herausforderung der typischen Württemberger Steillagen, wird schnell klar, dass nicht etwa das Geldverdienen an erster Stelle steht. Vielmehr geht es um die Leidenschaft der Menschen, die Erhaltung der einzigartigen Württemberger Kulturlandschaft und natürlich um die Qualität im Glas. 

    Ein wunderbares, im besten Sinne, nachhaltiges Bestreben. Zum Wohl!

#cgwinzer